Die große Hoffnung der ukrainischen Nation; bald wieder in Frieden leben und Mitglied der Europäischen Union sein! 

Den Dank den wir von allen Seiten erfahren möchten wir allen Spendern und Helfern die unsere Aktionen unterstützen weitergeben denn ohne Sie könnten wir diese Hilfe nicht leisten!

Danke an Alle!

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

==========================================================

Unsere Aktionen 2019


Unser Transport vom 19.07.2019

Bericht über unseren Transport Juli / August 2019

Wir sind gerade von unserer letzten Reise zurückgekehrt und unsere Nachrichten sind dieses Mal nicht sehr glücklich!

 

Als wir auf polnischer Seite an die Grenze kamen mussten wir wieder einmal in einem ca.       2 km langen Stau uns einreihen, war lange nicht der Fall. Die Grenzabfertigung der polnischen Grenzbeamten ging dann aber einigermaßen zügig (ist aber auch nicht immer die Regel).

Der Schock kam dieses Mal bei der Einreise in die Ukraine.

Der Zollinspektor lehnte gleich von Anfang an die Bearbeitung unseres Transportes ab und wollte uns auch umgehend zurückschicken.

Uns wurde gesagt; - die Behörden haben sich geändert, niemand kann die Verantwortung für Gesetzesverstöße übernehmen. Tun Sie alles offiziell, durch Organisationen und Fonds und Zollabfertigung. Dies ist mehr als einmal gesagt worden, aber noch erlaubt, während der Präsident Poroschenko an der Macht war. Und das hat sich geändert.

Wir sind keine Organisation (unsere Aktionen waren immer rein privat organisierte, privat finanzierte und privat durchgeführte Unternehmungen), es war uns immer sehr wichtig, dass einzelne Kämpfer und Familien unsere Hilfe direkt  erhalten. Und dies ist nicht möglich, wenn alles an Krankenhäuser und Zentren übergeben wird da diese Einrichtungen alles inventarisieren müssen und somit keine Möglichkeiten haben die gespendeten Hilfsgüter an private Nutzer weiterzugeben.

Nach fast zehn Stunden „Haft“ an der Grenze und unserer Hartnägigkeit ( wir hatten uns nicht von der Stelle gerührt und Tanja ist zwischendurch auch noch persönlich den Schichtleiter des Zoll auf die Pelle gerückt) konnten wir doch noch einreisen. Dies war sicher auch der Tatsache geschuldet das die Schicht der uns abzufertigenden Beamten zu ende ging und sie keine endgültig abgefertigte Sache an die nächste Schicht übergeben möchten.

Wir sind gezwungen, eine schwierige und sehr bedauernswerte Entscheidung für uns zu treffen - wir beenden unsere humanitären Reisen.

Die politische Kraft hat sich verändert, die neue Macht versucht neue Gesetze zu schreiben. Wahrscheinlich ist diese neue Macht der Meinung der Krieg ist beendet und es gibt keine Verwundeten mehr und es gibt keine Bedürftigen die spezielle persönliche Hilfe benötigen.

Doch in Wirklichkeit sieht es anders aus, da von Seiten des Staates noch nicht jeder der Hilfsmittel benötigt auch welche bekommt und somit nach wie vor auch humanitäre Hilfsmittel aus dem Ausland dringend benötigt werden. Somit können wir nicht nachvollziehen das private Hilfsmittellieferungen dermaßen behindert werden an der Einreise in die Ukraine, auch wenn alle Hilfstransporte nachträglich belegt werden können.

Mit Trauer und Bedauern müssen wir es mitteilen.

Mit Freude und Liebe zu den Menschen liefern wir seit mehr als vier Jahren privat gesammelte humanitäre Hilfsgüter in die Ukraine.

Dies ist nicht das Ende, irgendwie werden wir versuchen, die Hilfe an die Front und die Freunde weiterzugeben. Aber es wird nicht länger ein mit Hilfe gefüllter Transporter sein, der vollständig bis unter das Dach beladen ist. Wir werden trotz allem versuchen weiterhin zu helfen und suchen nun nach Wegen dringend benötigte Hilfsmittel in die Ukraine zu schicken.

Ich möchte unseren Freunden für die jahrelange Zusammenarbeit und Unterstützung danken. Sie sind das wertvollste Kapital in den Jahren dieses blutigen Krieges! Umarmung!

 

Trotzt allem möchten wir auch den Grenzschutzbeamten und Zollbeamten des Krakovetz Kontrollpunkts (Ukraine) danken! Nur dank ihnen konnten wir helfen. Und mehr als einmal hörten wir Dankesworte von ihnen für unser privates Engagement, letztendlich müssen sie sich ja auch an die entsprechende Gesetzgebung halten.

 

Am Ende haben wir noch eine große Sache zu tun, die wir zu einem erfolgreichen Schluss bringen wollen.

Wir werden im September 10 - 13 multifunktionale Betten von der Diakonie erhalten.

daran kann man nicht zweifeln. Zu ihnen gibt es Nachttische und, wenn wir Glück haben, auch die entsprechenden Betttische. Wir haben auch noch einige Hilfsmittel in unserer Garage. All dies wollen wir dem Militärkrankenhaus in Riwne zukommen lassen. Es besteht ein großer Bedarf an solchen Betten und den anderen Hilfsmitteln.

Wir brauchen Ihre Hilfe, um den Transport dieser Fracht zu arrangieren, Freunde.

Vielleicht hat jemand Möglichkeiten uns bei unseren Bemühungen zu unterstützen.

 

Nun schnell noch zu unserem Transport vom 19.07. – 02.08.2019

Es war unsere einundzwanzigste Reise. Die Zahl 21 ist etwas mystisch, bezogen auf 6 und 13.

Unser Erlebnis an der Grenze zur Einreise in die Ukraine konnten Sie oben lesen, dazu bedarf es keiner weitern Kommentare.

 Im Laufe der Jahre wurde viel getan, obwohl wir immer noch gereist wären, aber nun können wir es nicht mehr in dem Umfang, SCHADE.

Gott sei Dank, dass wir diese Fracht letztendlich doch noch versenden konnten! Besonders getröstet, denn diesmal schickten sie ein gutes spezial Krankenbett zu einem verwundeten Kämpfer, aus einer Spezialeinheit, zu ihm nach Hause. Für den persönlichen Gebrauch, um der Familie die Pflege zu erleichtern. Es gab, wie immer, klapp Rollstühle, Rolatoren,  eine Anti-Dekubitus-Matratze für den persönlichen Gebrauch eines verwundeten Kriegers, an der einen Stapel Kleider, ein Stapel Pakete für die Front und für Familien von Verteidigern, Fahrräder, Medizinisches Verbandsmaterial viel für Krankenhäuser, wurde an das Medical Corps der Region Lviv übergeben. Kinderwagen, Spielzeug und mehr für die kleine Bandera! Es ist eine Freude und eine Hoffnung! Solange Kinder geboren werden, besonders in mutigen Zeiten und von würdigen Kriegern. Und sie werden die Hoffnung sein für eine gute Zukunft der Ukraine.

Wir besuchten das „Sozarin Rehabilitationszentrum“ erneut für die am wenigsten geschützten Bevölkerungsgruppen - die Behinderten. Ihnen wurden ein pflege Rollstuhl, Faltrollstuhl und Rollaten übergeben.

Viele Hände halfen wieder beim Ausladen und verschicken der entsprechenden Pakete und Hilfsmitteln.

Und dann war es Urlaub!

Zurück in Lemberg trafen wir uns in einem Cafe mit zwei Paten! Ja, Tanja wurde in einem solchen Alter Pate für einen kleinen Jungen einer Kämpferin und eines Kämpfers für die Freiheit und soverinität der Ukraine, als sie nicht damit rechnete! Was im Leben eben so alles passiert womit man nicht jeden Tag rechnet! Beide Paten sind Verteidiger der Ukraine!

Dann ging es nach Transkarpatien, in das charmante Mizhhirya, zur Familie des kleinen Bandera! Die Eltern sind Militärs, und der Kleine hat die Parade seit seiner Kindheit befohlen! Und wie sonst!

Lange schon wollten wir einmal das Dorf Kolochava sehen. Wunderbare, unglaubliche Aussicht! Dort entstand ein wunderschönes Freilichtmuseum - das "Alte Dorf" heißt. Das sind die Museen, die wir in jeder Region der Ukraine mehr brauchen.

Wir besuchten wieder den Shepit-Wasserfall. Diesmal bauten die Künstler überall Steine, wie im Kaminzeitalter. Sieht aus wie ein altes Herrenhaus, sehr ungewöhnlich!

Nach ein paar Tagen verließen wir Transkarpatien und kehrten in die Region Lemberg zurück. Auf dem Berg Zuhiv - "Karpaten" - gibt es einen wunderbaren Ort für eine völlige Erholung! Dies ist wahrscheinlich das, was wir einmal brauchten - um ein paar Tage ohne Internet und Nachrichten irgendwo in einer Bärenecke zu einzutauchen. In einer Hängematte schwingen, ein Buch lesen, nicht auf Facebook, nicht über Wahlen und Politik reden. Endlich ein bisschen Schlafen und ausruhen von dem Erlebten vorher.

Wunderbare Landschaft, unglaubliche Luft, Quellwasser. Und Frieden. Stille. Mit einem Wort ruhten sie sich aus. Die Straßen hier sind einfach schrecklich.

Und als wir diesen Berg verließen - sie gingen, können wir nicht sagen, sie krochen holprig in einem Geländeauto den Berg hinunter, weil sie es eher ein Ziel als eine Straße nennen -, schaue ich mich in den Bergen der Karpaten um, und zum ersten Mal fühlte ich mich so schweigsam, dass es das einzige in meinem ist Schönheit, unsere Ukraine! Von den Karpaten zu den rauchigen Haufen von Donbass!

Und es sollte geschützt werden, egal von welcher Ecke der Ukraine jeder von uns.

Freunde, ich fordere Sie alle auf, Streitigkeiten zu beenden und sich zusammenzuschließen, um unsere wunderschöne Ukraine zu verteidigen! Weil wir keinen andere haben.

Die Erfahrung zeigt, dass die Behörden und Anhänger der neuen Macht nur Angst vor den Reden bewusster Bürger, vor einer gleichgültigen Gesellschaft haben. Dies ist genau das Schwert, mit dem sie geschlagen werden müssen!

Immerhin wie immer interessant. Wer viel fährt, sieht viel lustiges oder trauriges, egal welche Seite man sich ansieht.

Unser Fazit: wir werden weiter hin versuchen, so gut es uns möglich ist, Hilfe zu leisten auf welcher Basis auch immer. Denn sie wird dringend benötigt, auch wenn einige  es nicht so sehen im Land obwohl der Staat noch nicht in der Lage ist die Bedürfnisse im sozialen Bereich abzudecken.

Nochmals Danke an Alle die uns bisher bei unseren Aktionen und Hilfstransporten in die Ukraine unterstütz haben, auch wenn es jetzt etwas schwieriger ist Hilfsmittel rüber zu bringen hoffen wir auch weiterhin auf Ihre Unterstützung.

 

SLAVA UKRAINE   -    GEROJAM SLAVA

----------------------------------------------------------------------------------------

 

====================================================================================================

Unser Transport vom 29.05.-03.06.2019 (deutsch)

Ja, es ist bereits unsere zwanzigste "Jubiläums" -Reise. Im Laufe der Jahre wurde nicht viel und nicht wenig getan. Und nach den jüngsten Ereignissen und manchmal, manchmal kommt mir der Gedanke - braucht man mich? Und Günter? Zumindest Günter versteht nicht, was die Freunde der "majestätischen Freiwilligen" in den Kommentaren schreiben.

Müdigkeit ist aufgebläht, nicht so sehr körperlich wie in der Seele. Ich möchte alles werfen, lassen Sie diejenigen, die neue wählen ....

Und dann kommst du ins Krankenhaus und es gibt verwundete Krieger und du verstehst - du kannst nicht aufhören. Wenn ich aufhöre, wette ich - unsere gefallenen Krieger, unser heiliges Land, meine Vorfahren – Kosaken, werden das nicht verstehen. "Die Ukraine ist die Mutter eines heiligen Helden". Ja, unser Land brachte wahre Kämpfer und Krieger zur Welt. Manchmal frage ich mich, wie - wie, wenn nach Jahrhunderten der systematischen Zerstörung der besten, bewussten und patriotischen Schichten der Patrioten immer wieder Menschen geboren werden, die bereit sind, für unser Land zu sterben! Wahrscheinlich, das heißt - während wir solche Patrioten haben, wird die Ukraine davor stehen und nicht untergehen.

Wir waren wieder einmal in Lemberg, schon so wie Eingeborene dieser Jahre. Am wichtigsten ist - Senden von New Mail. Diesmal wurde der vierte Annahmepunkt der „Neuen Post“ getestet. Natalia und die Jungs von "Azov" sind zu uns gekommen, um uns beim Versand zu helfen, haben kaum geschrieben - die ersteren, aber solche sind nicht in der Natur. Wir haben die Sachen für einen Moment verstreut. Während Günter und ich noch um die Sachen herum liefen, haben die Jungs bereits begonnen, ihre ersten Paletten zu verschicken. Nochmals vielen Dank! Und auch für die Bezahlung von Chargen zu Versand!

Zwei medizinische Betten für ein Krankenhaus in Riwne, eine Massageliege für`s Reha-Zentrum in meiner Heimatstadt Tschernihiw, drei Fahrräder, Pakete nach vorne an die Front, Pakete in die Krankenhäuser. Werkzeuge, Verbandssachen, Mückenspray usw. Und Kaffee ist wichtig. Kaffee und Schokolade!

Dann fuhren wir wie immer nach Pustomyty, zu Lesia verluden in die Garage erneut Säcke mit Bekleidung.

Am nächsten Tag brachten wir auf Anfrage einen Rollstuhl für einen verwundeten Krieger ins Krankenhaus. Leider ist der Rollstuhl für ihn nicht sehr geeignet, aber als Übergang ist er erst einmal eine Hilfe.

Wir besuchten auch das Schutz- und Rehabilitationszentrum von "Sozarin".

Es ist für alle schwierig, und solche Zentren und Invaliden sind am härtesten betroffen da sie sehr wenig Unterstützung erhalten. Sie sind für die Realität völlig ungeschützt. Mehrere Rolatoren und Gehhilfen wurden ins Zentrum gebracht.

Danach Treffen wir uns mit Freunden. Ab dieser Zeit hatten sie Zeit und Inspiration für uns! Max, Nikita - wir danken euch!

Dieser abgedroschene Krieg hat uns so viel gekostet und weggenommen, aber er hat es auch möglich gemacht, das Wirkliche kennenzulernen!

Etwas, das ich heute betrieben habe. Zwei weitere interessante Dinge am Ende.

Auf dem Weg nach Lemberg hielten wir beim Abendessen an der Grenze zu Polen (an der Raststätte „ An der Neise“) an. Hier gibt es eine deutsche Polizeistation. Nun, da die Polizei ehemalige Grenzschutzbeamte sind, ist es jetzt eine Bundespolizei, aber sie zittern an der Grenze. Sie überprüften unsere Papiere und fragten, was und wohin wir fahren. In der Ukraine sind wir verantwortlich für unsere Ladung die als Hilfsmittel gut zu erkennen war.

Und hier fragte uns der Junior der beiden -  Unterstützen sie die Separatisten-?

Wir waren beide erst einmal etwas sprachlos über die Frage eines deutschen Polizeibeamten der scheinbar etwas unüberlegt gesprochen hatte. Natürlich haben wir das umgehend verneint und versucht unsere „Mission“ ihm verständlich zu machen.  Der ältere Beamte der beiden beeilte sich dann schnellstens die Kontrolle zu beenden.

Wir setzten danach unseren Weg in die Ukraine ohne Probleme fort und konnten unsere Mission erfolgreich beenden.

Und auf dem Weg von der Ukraine hatten wir an einer Tankstelle angehalten. Günter wusch die Frontscheibe und ich ließ mich auf dem Fahrersitz nieder. Männer stehen in der Nähe und schauen auf unsere „Summsie“ (Transporter). Und es gibt etwas zu sehen - eine kleine Kunstgalerie für zeitgenössische Kunst (unsere Aufkleber am Auto). Wir sind es bereits gewohnt, das viele staunen solche an unserem Transporter zu sehen. Nun, ein junger Mann kommt auf mich zu und wird auf Ukrainisch begrüßt. Er fragt, wer wir sind, woher und wohin wir reisen. Ich habe alles erzählt. Hier nimmt er 50 Zloty heraus und bittet uns, sie für die Bedürfnisse der Armee weiterzugeben. Ich sage ihm, warum, aber du verdienst das Geld hier mit harter Arbeit. Der junge Mann trifft mich, er sagt - ich war da habe selbst gekämpft -, ich weiß wie es ist.

Wir werden dies tun, Kosake, wie Sie es wünschen - auf der nächsten Reise werden wir diese Gelder Freiwilligen übergeben, die sich um die Bedürfnisse der Armee kümmern. Sie wissen zuallererst, was gebraucht wird.

Diese Reise ist nicht ohne Abenteuer.

Und schon bereiten wir unser nächstes Abenteuer vor!

Slava Ukraine   Gerojam Slava

Möchte jemand noch mehr erfahren oder hat Fragen den bitten wir uns zu kontaktieren, wir sind jeder Zeit bereit weitere Informationen zu geben.

Tatjana und Günter Falk

 

 

=============================================Transorpt März 2019

Bericht vom Transport im März 2019

Nun, Freunde, haben sie nach dem Schock der ersten Wahlrunde irgendwie übernommen? Dies ist eine Demokratie, Sie werden nichts tun. Jetzt gilt es sich zu konzentrieren, zu gruppieren, eine Aufklärungsarbeit unter Freunden und Verwandten zu leisten - und auf Wahlen! Ich werde auch nach Berlin gehen um zu wählen für meine Heimat Ukraine.

Jetzt ist die Wahl nicht für Arme oder Honig, sondern für die Ukraine oder dagegen. Und nicht anders.

Der Kampf um die Ukraine ist noch nicht vorbei. Der Krieg geht weiter. Was machen wir seit mehr als fünf Jahren? Mit purer Begeisterung und unsterblichem Optimismus. Und doch auf Glauben, Hoffnung und Liebe. Der Glaube, dass wir Erfolg haben werden, in der Hoffnung, dass Gott uns nicht erlösen wird, und in der Liebe - grenzenlose Liebe zu unserer Heimat. Warum so hart kämpfen? Für Glück und das Schicksal neuer Generationen. Für die Ukraine, für ihren Willen. Verrate also nicht unsere kleine Nenka, denn sie ist allein in uns.

Es war ein lyrischer Rückblick – von Tanja -, und jetzt zu unserer Reise.

Wir waren wieder in Lviv, dies ist bereits unsere neunzehnte Reise mit Hilfe von.

Die Straße war irgendwie dumm - eine halbe Minute lang war der Regen und dann stieg der Nebel auf. Ja und in der Nähe der Stadt Krakau verdichtete sich der Nebel zu Horrorfilmen aber alles ging glatt und die Grenze kam schnell näher. Unser ukrainischer Zollbeamter bombardierte uns wieder einmal mit der Aussage ungefähr 50 kg pro Person ... nun, das war etwas, etwas musste gesagt werden. Und dann fahren sie alle 2-3 Monate, eine vollmundige Aussage der Hilfe, wo läuft es auseinander? ... die Frage ist rhetorisch. Aber Günter meinte, dieser Zollbeamte, lächelte sehr freundlich, wahrscheinlich, dass ein Ausländer wie ich, wie man so sagt, als Heimat ausharren werden.

Wir überquerten die Grenze und fuhren auf dem schnellsten Weg nach Lviv. Dieses Mal beschlossen wir, die Filiale 3 der „Neuen Post“, mit unserer Fracht, zu testen. Wir waren zufrieden mit ihrer Arbeit. Die Jungs waren munter, motiviert, eine halbe Stunde lang haben wir unsere Fracht auf Paletten umgeladen. Auf dem Dach, um die Rolatoren abzunehmen, Günter kletterte selbst auf das Dach, die Jungs hatten irgendwie Angst, das Dach könnte einbrechen. Unsere Rolatoren gehen routinemäßig auf das Dach, weil sie nicht mehr innen rein passen.

Wir brachte – Rolatoren, aktiv Rollstühle, einen elektro Rollstuhl, Kinderwagen und Krankentragen für die verwundeten Marines, für die Frontkämpfer (Kaffee, Tee, Süßigkeiten), Kleidung, Schuhe, Decken, Bettwäsche und andere medizinische Systeme für Krankenhäuser etc. Und etwas neues in unserem Repertoire  - zwei medizinische Funktionsbetten für das Krankenhaus in Riwne. Neben Verbandssachen und anderen Hilfsmitteln gelang es uns nach langem Warten, endlich eine Massageliege zu unserer Paramedi Oxana in der Nähe der Front zu schicken.

Nachdem diese Aktion, bei der Post abgewickelt war sind wir wieder nach Pustomyty geeilt, hier haben wir wieder bei Lesia den Rest unserer Ladung – Schuhe, Bekleidung etc. in der Garage abgeladen.

Der offizielle Teil dieses Geschäfts ist beendet.

Dann gab es einen informellen Teil - Spaziergänge durch Lviv, am Samstagabend Besuch eines Konzer5t in der Philharmonie (danke, Lesya!), Lviv Kaffee. Desweiteren probierten wir eine neue Lokalität in Lviv - "Frankiwsker Küche". Sehr gut, empfehlen wir weiter.

Lassen Sie uns in diesem optimistischen Punkt einen Punkt setzen.

 

P.S. Besonderer Dank geht an unsere unveränderlichen Assistenten - Holger Falk wir danken dir! Martin Stötzer - auch herzlichen Dank!

 

 ===================================================================================================================================================================

Unser Anliegen !

______________________________________________________________________________________

Wir, Günter und Tatjana Falk, und einige Volontäre in Deutschland sind bemüht unsere Partner in der Ukraine bei Ihrem Kampf für die Souveränität ihres Landes zu unterstützen.

Es gibt nach wie vor einige freiwilligen Bataillone die in der Ostukraine gegen die Aggression von Russland unterstützter Separatisten kämpfen. Leider werden die verletzten Kämpfer vom Staat nicht nach unserem Verständnis ausreichend unterstützt. Es lässt die Versorgung mit Reha-Mitteln sehr zu wünschen übrig, Sodas wir und andere Volontäre in Deutschland bemüht sind die Volontäre in der Ukraine bei ihren Bemühen Hilfsmittel zu besorgen und entsprechend zu verteilen alles in unserer Möglichkeit versuchen in die Wege zu leiten. In dieser Hinsicht sind wir natürlich auch hier sehr auf die Hilfe von einzelnen Personen sowie auch auf Unternehmen die helfen möchten angewiesen.   

Alle Unternehmungen von uns werden entsprechend dokumentiert und veröffentlicht das jeder der eine Spende gibt auch sehen kann das alle Spenden auch dort ankommen wofür sie gedacht sind.

 

Wir arbeiten mit folgenden Volontaeren und Organisationen zusammen:

Mit den Volontaeren der "Frauen Volontaer Hundertschaft zur Selbstverteidigung in Tschernigow/Land"

Mit Volontaeren der öffentlichen Organisation "FRONTERA" Pustomyty/Lviv

Mit dem Vorsitzenden der Organisation "Kinderlächeln" in Bereschany

Und einigen anderen Volontaeren im gesamten Gebiet der Ukraine